Hart aber fair, Sendung vom 06.10.2014: Therapie Tod – dürfen Ärzte beim
Sterben helfen?
Gast: Peter Hintze, CDU, Vizepräsidenten des
Deutschen Bundestages und Theologen
Kleidung: blauer Anzug – kombiniert mit weißen Hemd
und blauer Krawatte – Auszug von Seriosität – dem Thema absolut angemessen.
Inhalt: tadellose Vorbereitung – als Mitglied
einer Gruppe im Deutschen Bundestag, die sich im Ihrem Gesetzesentwurf klar für
die Sterbehilfe ausspricht ist er angreifbar – Hintze:“ Wir wollen die Ärzte aus der Unsicherheit
befreien. Es muss aber eine Gewissenentscheidung von beiden Seiten sein. Es
muss ein gefestigter Wunsch sein, den jeder Dritte verstehen kann.“
Körpersprache: aufrechte Haltung – spricht sehr viel mit
den Händen – möchte damit seine Aussagen bekräftigen und Ihnen eine große
Bedeutung geben.
Mimik: spricht mehr
den Moderator als die anderen Gäste an – hält nicht immer Augenkontakt – schaut
oft auf den Tisch – kann als Unsicherheit oder Arroganz interpretiert werden
Stimme: variiert kaum mit der Lautstärke und der
Tonlage seiner Stimme.
Fazit: Auf der
Basis einer Sendung, in der es viele verschiedene Meinung und
Ausgangssituationen zum Thema Sterbehilfe gab, gibt der niederländische
Journalist Gerbert van Loenen Politikern und Ärzten den Rat:“ Wenn Sie diesen
Schritt gehen wollen, dann bedenken Sie lieber gleich am Anfang, wie weit sie
ihn gehen wollen."
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