Gast: Hillary Rodham Clinton
Kleidung: blauer Hosenanzug – fällt sofort auf –
blau für die Hoffnung, erste Präsidentin der Vereinigte Staaten von Amerika zu
werden – blau für die „Jugend“, will
Veränderungen gehört nicht zur „alten Garde“.
Inhalt: tadellose Vorbereitung – geht auf die
Fragen des Moderators gezielt ein und erklärt umfangreich ihre Sichtweisen. Clinton:
„Frauen in der Politik sollten sich nicht aus der Bahn verwerfen lassen, ihre
Arbeit machen. Gleichzeitig werden Sie aber leider immer noch an Äußerlichkeiten
gemessen.“(Doppelter Standard)
Körpersprache: entspannte Haltung – zeigt, dass Sie
Herrin der Lage ist – wirkt dabei aber nicht respektlos – Beine meist übereinandergeschlagen
– setzt die Hände ein, um ihre Sätze zu verdeutlichen und Kraft zu geben.
Mimik: ruhig und gefasst – lächelt viel, spricht
immer wieder mit weit geöffneten Augen die anderen Talkgäste aber auch das
Publikum an – unterlegt damit die Wichtigkeit ihrer Sätze.
Stimme: ruhige und
sehr gefasste Stimmlage – keine Aussetzer oder lange Überlegungen.
Fazit:
Auf der Grundlage einer sehr interessanten Sendung bekommt der Zuschauer
die Möglichkeit, sich sein ganz bestimmtes Bild über Hillary Clinton zu machen.
Sie bezeichnet sich selbst als Feministin. Dazu Ihre Aussage: Frauen müssen
immer noch in der Politik, im Unternehmen, in der Wirtschaft als
gleichberechtigt gesehen werden. Diese „Gläserne Decke“ ist zwar angeknackt.
Wir haben Fortschritte gemacht und wir müssen alles tun, um durch dieses Dach
durchzudringen. Frauen sollen das erfüllen können, was Gott Ihnen gegeben hat.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen