Dienstag, 8. Juli 2014



Günther Jauch, Sendung vom 06.07.2014: Frauen an die Macht

Gast: Hillary Rodham Clinton

Kleidung: blauer Hosenanzug – fällt sofort auf – blau für die Hoffnung, erste Präsidentin der Vereinigte Staaten von Amerika zu werden – blau für die „Jugend“,  will Veränderungen gehört nicht zur „alten Garde“.

Inhalt: tadellose Vorbereitung – geht auf die Fragen des Moderators gezielt ein und erklärt umfangreich ihre Sichtweisen. Clinton: „Frauen in der Politik sollten sich nicht aus der Bahn verwerfen lassen, ihre Arbeit machen. Gleichzeitig werden Sie aber leider immer noch an Äußerlichkeiten gemessen.“(Doppelter Standard) 

Körpersprache: entspannte Haltung – zeigt, dass Sie Herrin der Lage ist – wirkt dabei aber nicht respektlos – Beine meist übereinandergeschlagen – setzt die Hände ein, um ihre Sätze zu verdeutlichen und Kraft zu geben.

Mimik: ruhig und gefasst – lächelt viel, spricht immer wieder mit weit geöffneten Augen die anderen Talkgäste aber auch das Publikum an – unterlegt damit die Wichtigkeit ihrer Sätze.

Stimme: ruhige und sehr gefasste Stimmlage – keine Aussetzer oder lange Überlegungen.

Fazit:  Auf der Grundlage einer sehr interessanten Sendung bekommt der Zuschauer die Möglichkeit, sich sein ganz bestimmtes Bild über Hillary Clinton zu machen. Sie bezeichnet sich selbst als Feministin. Dazu Ihre Aussage: Frauen müssen immer noch in der Politik, im Unternehmen, in der Wirtschaft als gleichberechtigt gesehen werden. Diese „Gläserne Decke“ ist zwar angeknackt. Wir haben Fortschritte gemacht und wir müssen alles tun, um durch dieses Dach durchzudringen. Frauen sollen das erfüllen können, was Gott Ihnen gegeben hat.“
 
 

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